Sie ist tatsächlich splitterfasernackt. Sie hat ausschließlich ein paar weiße Handschuhe übergezogen, weil ich sie mir genau so zur Begrüßung beim Türöffnen wünschte. Was habe ich nur für ein Glück, diese Frau in ihrem ganz privaten Reich besuchen zu dürfen. Ich weiß diese Ehre und ihr Vertrauen sehr zu schätzen.
Schnell schließt sie die Wohnungstür hinter sich, es wäre doch etwas peinlich wenn die Nachbarn zu sehen bekämen in welch eindeutiger Aufmachung sie da gerade Herrenbesuch empfängt. Mit einer langen Umarmung werde ich begrüßt. Und ich bin gleich gefangen von ihrem Charme, ihrer Natürlich- und Ehrlichkeit. Wir haben uns was zu erzählen. Und während ich mein sarkastisches Mitbringsel des Tages auf den Küchentisch stelle (es ist ein Set Mottenfallen, da sie ja die Männer wie Motten das Licht anzöge), gießt sie mir Blubberbrause ein. Ihre elegante Erscheinung mit den weißen Handschuhen unterstützt ihr heute geöffnetes Haar, mit dem sie einfach noch unwiderstehlicher ausschaut. Aber was mich am meisten anmacht, ist ihre Ausstrahlung und das wir auf der gleichen Wellenlinie schwimmen – ein ähnliches Humorverständnis, die Neugier auf das Leben und beide suchen wir dieses bestimmte Wohlfühlgefühl, was es nur in einer Gemeinschaft zu geben scheint. Und gleichzeitig balanciert, und das ist die Kunst, die eben nur eine erfahrene Frau versteht, das Treffen Nähe mit Respekt aus, sodass das Treffen auf einer beiderseitigen Sicherheit basiert beim Anderen niemals in die emotionale Grenze einzubrechen. Man n sich viel offenen begegnen, wenn man dieses Distanzgefühl wahrt.
Wir erzählen beide frei von der Leber weg, wobei ich mich entkleide – sie sitzt ja schon nackt vor mir. Als sie Musik auflegt, schreite ich ins Bad, wo bereits ein kleines Handtuch und Seife für mich bereitliegen. Meine Säuberungen nehme ich pflichtbewusst war. In der Küche plaudern wir weiter auf uns ein, wobei meine Erektion selbst im Sitzen beim besten Willen nicht mehr zu übersehen ist. Sie nimmt mich an die Hand und führt mich auf ihre Wohnzimmercouch, wo ich mich verwöhnen lasse. Ihre weißen Handschuhe streicheln mich am ganzen Körper, sie kümmert sich intensiv um mein Membrum virile, wie der Medizinstudent es neunmalklug formulieren könnte. Wie kreativ, immer überraschend anders, nie vorhersehbar sie sich dann mit dem Mund über meinen Schw*nz hermacht, zwingt mich fast schon nach den ersten Minuten zur Kapitulation, was sie jedoch zu verhindern weiß, durch allerhand Tricks und Grifftechniken. Als ich mich zum finalen Rettungsschuss aus der zum Platzen aufgestauten Erregung entschließe, ganz freiwillig ist dieser Entschluss von mir nicht, es ging nämlich einfach nicht mehr anders, da öffnet sie ihren Mund mit dem breitesten und frechsten aller Grinsen, streckt ihre Zunge raus und ich schieße es ihr direkt hinein. Genial. Geil. Grandios.
„Hm, du schmeckst aber lecker heute. Richtig süß dein Sperma.“ Ich trank gestern viel gesüßten Ingwertee, sollte wohl zukünftig mein Getränk der Wahl vorm Bukkake werden. Man will als Mann ja schon munden und keine geschmackliche Zumutung sein.
Als ich mir im Badezimmer meine eigenen Liebessafttropfen abwasche, besieht sie sich ihre Sperma-Ausbeute im Spiegel und sagt: „Das war aber `ne Menge bei dir.“ Sie schleckt einen Schleimfaden in den Mund und schluckt ihn runter: „Und es schmeckt richtig gut.“
Während ich mich anziehe, sprechen wir noch ein paar Wahrheiten über unsere gemeinsame Leidenschaft aus. Dann schmeichelt mir die Sonne, nach zwanzig Minuten Aufenthalt in ihrer Wohnung, wieder in Schlips und Kragen mit ihrer wohligen Wärme vor der Haustür. Es ist ein Gefühl, als ob ich auf Federn ginge.
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